01. Hard
Attack
02.
Crossroads
03. Making
Me Scream
04. Diggin'
In The Dirt
05. Lay It
Down
06. It
Ain't Over Yet
07.
Predator
08.
Crucified
09. Take
Out The Crime
10. Don't
Give A Damn
11. Run
Through The Night
12.
Primitive
Nach dem superbem Comeback-Album "Objection overruled" und dem etwas moderneren "Death row" ging die zweite Accept-Ära mit "Predator" leider auch schon wieder zu Ende. Grund dafür war das alte Problem, dass Wolf Hoffmann und Peter Baltes den Sound massentauglicher gestalten wollten, Udo Dirkschneider und Stefan Kaufmann aber lieber die harte Schiene weiterfahren wollten. Zusätzlichen (zugegeben ziemlich kindischen) Zündstoff gab es noch durch durch die Tatsache, das Peter bei drei Stücken die Vocals übernahm, was Udo natürlich gar nicht in den Kram passte. Nach der folgenden Tour war dann (endgültig ?) Schluss mit lustig. Doch zurück zu Predator - musikalisch ging man nach "Death row" wieder etwas zum alten Stil zurück, sprich fettere Chöre und mehr Ohrwurmmelodien ("Hard attack", "Crossroads", "Crucified", "Take out the crime" und "Run through the night"), hatte aber mit beispielsweise "Diggin' in the dirt", "Primitive" oder "It ain't over yet" auch moderner gestaltete Songs am Start, die natürlich auch nicht schlechter waren. Leider haben es die Jungs - wie schon erwähnt - nicht geschafft, sich zu vertragen, so dass die große deutsche Metal-Legende ein weiteres Mal zu Grabe getragen wurden. Udo wandte sich daraufhin wieder seinem Projekt U.D.O. zu und verwaltet somit das Erbe von Accept, von Wolf und Peter hat man dagegen nicht mehr viel gehört. (Amazon)
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